Skatehelme für Herren

Skatehelme: Spezieller Schutz für Speed- und Kunstskater

Skateboardfahren ist ein Riesenspaß. Wenn doch bloß diese Stürze nicht wären. Was in Youtube-Videos witzig aussieht, kann in der Realität weitreichende Folgen haben. Schütze Deinen Kopf darum auf jeden Fall mit dem passenden Skatehelm. Warum sie so wichtig sind und welche Details Du kennen solltest, erfährst Du hier:

  • Worin unterscheiden sich Skatehelme von anderen Kopfschützern?
  • Was macht sie so wichtig?
  • Welche Arten von Skatehelmen gibt es?
  • In welchen Einsatzgebieten werden sie genutzt?

Was ist das Besondere an einem Skaterhelm?

Fürs Radfahren gilt die Regel, dass jeder Helm einen Schutz bietet. Beim Skateboardfahren stimmt dies nicht ganz. Skatehelme sind anders. Ihre völlig geschlossene Form ist aus einer widerstandsfähigen Hartschale und weist nur wenige Lüftungslöcher auf, weshalb sie auch "Nutcase" genannt werden. Bei guten Helmen werden durch ein spezielles Gießverfahren die äußere Kunststoffschale und der innen liegende Hartschaum miteinander verschweißt. Das macht die Helme langlebiger und leichter. Zudem verleiht es ihnen eine zusätzliche Stabilität.

Was macht ihn so unersetzlich?

Du kennst das: Beim Skaten kommst Du öfter mal in die Rücklage. Gerade bei Sprüngen und Figuren auf Parkplätzen und Treppen oder in Halfpipes fallen die Fahrer eher auf den Rücken. Aus diesem Grund ist auf den Schutz des Hinterkopfes besonders zu achten. Bei der Konstruktion der Skatehelme wird genau das in den Fokus gestellt und der rückwärtige Bereich des Kopfes entsprechend geschützt. Ein Fahrradhelm kann das beispielsweise nicht bieten, da er hinten völlig offen ist.

Unterschiedliche Modelle für Skater

Im Wesentlichen gibt es bei den Skaterhelmen zwei verschiedene Modelle. Fährst Du gerne schnell wie Michael J. Fox in "Zurück in die Zukunft", kannst Du es wie die sog. Speedskater halten. Sie wählen meistens einen leichten und ergonomisch geformten Helm, dessen Außenschale aus einer dünnen Kunststoffschicht gefertigt ist. Bist Du eher ein Künstler und bevorzugst die Sprünge und Kunststücke in der Halfpipe, bist Du mit einem Modell aus widerstandsfähigem Acrlynitril-Butadien-Styrol besser beraten. Dank dieses ABS-Materials, das beispielsweise auch bei Bauhelmen Anwendung findet, kann Dein Helm die Verletzungsgefahr deutlich mindern.

Brauchst Du einen Skaterhelm?

Hast Du Zweifel, ob ein Helm an Dir aussieht? Skatehelme passen perfekt zu diesem Sport - wobei das Aussehen ohnehin nicht der entscheidende Punkt ist, ein Schädelbasisbruch wäre auf jeden Fall uncooler. Du erinnerst Dich richtig. Michael J. Fox ist damals auch ohne Helm gefahren. Das war jedoch zu einer Zeit, als das Thema Sicherheit noch keinen großen Stellenwert hatte und die Nutzung von Anschnallgurten in Fahrzeugen freiwillig war, wenn es sie überhaupt gab.

Welche hauptsächlichen Sporthelmtypen gibt es?

Eines haben alle modernen Sporthelme gemeinsam: Sie sind widerstandsfähig und unterliegen den unterschiedlichsten Prüfkriterien. Je nach Sportart unterscheiden sie sich in der Optik sowie in der Konstruktionsweise und der Verschluss- und Belüftungstechnik. Neben den Skaterhelmen kommen hauptsächlich Fahrradhelme sowie spezielle Helme fürs Klettern und das Ski- und Snowboardfahren zum Einsatz.

Wo kannst Du Deinen Skaterhelm einsetzen?

In erster Linie werden Skaterhelme für Sportarten genutzt, die auf der Straße oder in einem Funpark ausgeführt werden und bei denen die erhöhte Gefahr eines Sturzes auf den Hinterkopf besteht. Skatehelme kannst Du theoretisch auch auf dem Fahrrad nutzen, obwohl dies umstritten ist. Wie eingangs beschrieben, ist es so aber besser, als ohne Kopfschutz zu fahren.